Baunscheidtieren

Das Bauscheidtverfahren wurde 1848 durch den Ingenieur Carl Baunscheidt (1809-1873) erfunden. Er war von Gicht und rheumatischen Beschwerden geplagt an seiner rechten Hand. An einem Sommerabend wurde er von einer Mücke gestochen an seiner kranken Hand. Es bildeten sich Pusteln nach dem Stich und verwunderlich war, dass die rheumatischen Beschwerden verschwunden waren. Die Erfindung bestand nun darin diesen Mückenstich nachzuahmen. Er erfand ein Nadelgerät – Lebenswecker später genannt – und ein Hautreizöl, welches die Quaddeln auf der Haut erzeugen konnte. Dieses Verfahren wurde an vielen Kranken erprobt an der Bonner medizinischen Fakultät und wurde als Heilverfahren angewandt.

Das Baunscheidtieren kann u.a.bei folgenden Erkrankungen angewandt werden: Arthrose, Wirbelsäulenerkrankungen, Chronischer Arthritis, Ischialgie im LWS Bereich, Neuralgien, Bronchitis, Asthma, Leber- Gallenerkrankungen, Magenerkrankungen, Tinnitus. U.v.m.

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