Homöopathie nach Sehgal

Homöopathie nach Sehgal:

Die Sehgal Homöopathie ist eine moderne und schnelle Homöopathie, die sich ausschließlich an der mentalen und emotionalen Verfassung des Patienten orientiert.

Sie ist eine psychologische Homöopathie zur Behandlung von akuten und chronischen Erkrankungen, die sich innerhalb der Gesetzmäßigkeiten  der klassischen Homöopathie nach Samuel Hahnemann bewegt und deren Inhalte weiterentwickelt.

Während der Anamnese stehen einzig Ihre gegenwärtigen Beschwerden und die damit verbundenen Veränderungen Ihres Gemüts im Fokus. Eine geschulte Wahrnehmungsfähigkeit und eine empathische Gesprächsführung helfen mir als Therapeutin bei Ihrer Fallaufnahme. Die Anamnese dauert ca. 90-120 Minuten.

In der klassischen Homöopathie wird primär das Ähnlichkeitsprinzip angewandt, die psychologische Homöopathie nach Sehgal erweitert dieses um das psychologische Element. Das ist durchaus im Einklang mit den homöopathischen Prinzipien und den Lehren von Samuel Hahnemann.

Vorteil dieser Behandlungsmethode nach Sehgal ist die Konzentration auf Ihre aktuellen Beschwerden und die enorme Genauigkeit und Effektivität, die eine Menge Zeit spart und eine schnelle Arzneimittelfindung ermöglicht, so dass nicht selten mit raschen, nachhaltigen Behandlungserfolgen zu rechnen ist.

Regelmäßige Folgetermine sichern den Therapieerfolg durch zeitnahe Aufnahme von Veränderungen. Diese Sitzungen dauern ca. 45-60 Minuten.

Methodik der Sehgal Homöopathie

Dr. M.L. Sehgal war ein indischer Arzt und Homöopath (*1929-2000), er gilt als der Begründer der Sehgal Homöopathie, der revolutionierten Homöopathie, wie er sie selbst betitelte.

Obgleich er in seinem homöopathischen Wirken sehr erfolgreich war, spürte Sehgal doch eine gewisse Unzufriedenheit. Etwas fehlte! Er fragte sich, warum die Homöopathie in manchen Fällen an ihre Grenzen zu stoßen schien.

Und wieder einmal war es ein Malariafall, der zum Durchbruch einer neuen, alten Heilmethode führte:

Dr. Sehgal besuchte einen zehnjährigen kleinen Jungen mit Malaria. Seine bisherigen homöopathischen Behandlungen brachten keinen Erfolg.

Nun fiel ihm während der Visite auf, dass der Kleine einfach nur im Bett lag und trotz seiner argen Beschwerden in keinerlei Hinsicht klagte. Auf die Frage hin wie sein Befinden sei, antwortete der Junge:“ Es geht mir gut“.

Schließlich wählte Dr. Sehgal folgende Rubriken aus dem Geist- und Gemütsteil der Repertorien:

  • Gleichgültig – Apathie klagt nicht
  • Gesund – sagt er sei gesund wenn er krank ist
  • Bett – Verlangen im Bett zu bleiben

Er verordnete ausschließlich aufgrund der Geist- und Gemütssymptome des Jungen Hyoscyamus C 30.

Nach zwei weiteren schwächeren Fieberschüben bekam das Kind Durchfall. Danach trat das Fieber nicht mehr auf.

Diese Erfahrung brachte einen Wendepunkt in seiner homöopathischen Arbeit.

Durch diesen Erfolg ermutigt, begann er die üblichen und normal anzusehenden Krankheitssymptome seiner Patienten während der akuten Erkrankung zu interpretieren und deren Inhalt und Bedeutung in den Geist- und Gemütsrubriken der homöopathischen Repertorien zu entdecken.

Die Sehgal Methode als Weiterentwicklung der klassischen Homöopathie

Im §211 des Organon weißt Hahnemann darauf hin, „dass der Gemütszustand des Patienten bei der Wahl des Arzneimittels oft den meisten Ausschlag gibt. Er gilt als Zeichen von bestimmten Eigenheiten, welches dem genau beobachtenden Arzt unter allem am wenigsten verborgen bleiben muss“.

Die Sehgal Homöopathie bewegt sich innerhalb der Gesetzmäßigkeiten der klassischen Homöopathie, wenn sie die Gemütssymptome für die Arzneimittelwahl heranzieht.

Der Geist- und Gemütszustand des Patienten ist laut Tyler Kent (englischer Homöopath *1849 bis 1916) das Zentrum des Menschen, dem alle übrigen Funktionen untergeordnet sind. Gelingt es das Zentrum, also den Geist und das Gemüt des Patienten wieder in das Gleichgewicht zu bringen, dann heilen auch alle aus dem Ungleichgewicht entstandenen Krankheitszeichen. (Gerhardus Lang 2004)

Die Erstwirkung:

Es kommt bei erfolgreicher Arzneimittelwahl zu einer unmittelbaren oder sofortigen Erleichterung des Leidens auf der körperlichen- und der Gemütsebene.

Zweitwirkung:

Die Beschwerden kehren zurück. Hier gilt es zu erkennen, ob es sich um eine Rückkehr der eigentlichen Beschwerden durch Fortschreiten der Erkrankung oder Heilwirkung des Medikaments handelt. Dies zeigt sich durch die Prüfung des Geist- und Gemütszustandes des Patienten – hier sollte in jedem Falle eine Verbesserung eingetreten sein. Diese Zweitwirkung hat in der Regel eine Dauer von einer ungeraden Zahl von Tagen – meist 3 Tage -.

Ausscheidung:

Während dieser kommt es zu einer Ausscheidung des Körpers, im Sinne einer Reinigung aus einer der sechs Körperöffnungen (Mund, Nase, Anus, Harnröhre oder Haut).

Profitieren Sie von meinem Wissen in der Sehgal Homöopathie.

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