Schröpfen

Erste Beschreibungen der Schröpfmethode gehen laut Literatur von Abele Johann bis ca. 3300 Jahre vor Christi Geburt zurück. Schröpfglocken waren damals auf der ganzen Welt verbreitet. Die Ärzte benutzten Saugglocken aus Horn, Bambus, Keramik, Silber, Bronze, Kupfer oder Glas. Sie benutzen das Schröpfen um Abszesse trocken zu legen und Lungenkrankheiten zu behandeln. Sie gingen davon aus, dass das Schröpfen über einem erkrankten Organ das „schlechte“ Blut abzieht.

Wirkmechanismen dieser Behandlungsmethode

Die Saugwirkung der Schröpfgläser führt zu einer intensiven Mehrdurchblutung der behandelten Hautstellen. Die Durchblutungssteigerung entstaut das darunter liegende Gewebe und wirkt anregend auf die benachbarten Organe und das Immunsystem.Die intensive Saugwirkung soll Gift- und Schadstoffe unter die Hautoberfläche ziehen, wo die Schlackenstoffe via Lymphgefäße entsorgt werden.Angewendet werden kann das Schröpfen bei Beschwerden wie z.B.: Migräne, Kopfschmerzen, Myogelosen, Rückenschmerzen, Erkältungen, Grippe, Fieber, Knieproblemen.

Eine Behandlung dauert ca. 30 Minuten und für einfache Beschwerden können 2 bis 3 Sitzungen ausreichend sein.

Schröpfmassage

Mit Hilfe eines speziellen Massageöls werden unversehrte Hautareale mit Schröpfköpfen behandelt. Die Schröpfköpfe werden entlang der darunter liegenden Muskelzüge verschoben, welche eine stärkere durchblutungsfördernde Wirkung als klassische Massage hat.

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